Reise in die Heimat des hl. Johannes Paul II

Krakau - Wadowice -Kalwaria Zebrzydowska - Zakopane - Tschenstochau - Krakau

1. Tag: Krakau – Marktplatz, Marienkirche, Tuchhallen

Das historische Altstadtensemble von Krakau mit dem seit dem 13. Jh. unveränderten Straßennetz, wurde zusammen mit dem Königsschloss und dem Dom auf dem Wawel-Hügel zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. In dem schönen Stadt studierte Karol Wojtyła, war Vikar, Bischof und Kosmopolit, hier errang den Doktortitel auf der Jagiellonen-Universität. Er war mit der Stadt zeitlebens sehr eng verbunden. Spaziergang mit dem Reiseleiter gibt eine gute Gelegenheit die Atmosphäre der Stadt zu genießen: der größte mittelalterliche Marktplatz Europas mit den Tuchhallen, die gotische Marienbasilika, in der sich das berühmte Flügelaltar von dem Nürnberger Veit Stoß befindet.

2. Tag: Krakau – Dom und Königsschloss, Museum für Johann Paul II., Bischofs Palast, Collegium Novum, Nowa Huta

Heute besichtigen Sie das Königsschloss mit den prachtvollen königlichen Gemächern und der Kathedrale, in der Polens Könige gekrönt wurden. In dem Dommuseum ist die Lanze aufbewahrt, die der Kaiser Otto III. dem polnischen König Boleslaw I. in Gnesen im Jahre 1000 überreicht hat. In dem Dom hat Karol Wojtyła seine erste Messe als Priester zelebrierte, hier wirkte er später als Erzbischof und Kardinal. Weiterführung zu seinem Museum,  wo viele Erinnerungsstücke an Johann Paul II. aufbewahren sind. Dann zu dem Bischofspalast, wo Johannes Paul II. zu den Pilgern vom Fenster aus oft gesprochen hat und Collegium Novum, wo er Theologie-Vorlesungen gehalten hat.

Nowa Huta /Neue Hütte, eine sozialistische Modellstadt aus den fünfziger Jahren des 20. Jh. sollte eine religionsfreie Stadt sein. Besichtigung der Kirche, die Arche Noahs symbolisiert und als Arche des Herren bezeichnet wurde. Die Kirche wurde durch den Einsatz des damaligen Erzbischof von Krakau und späteren Papst Karol Wojtyła erbaut und von ihm auch geweiht und dank Spenden auch von dem Papst Paul VI. entstanden.

3. Tag: Krakau – Wadowice – Kalwaria Zebrzydowska – Łagiewniki (ca.100 km)

Fahrt zu dem Geburtsort von Papst Johannes Paul der II. Wadowice, Besuch seines Geburtshauses. Karol Wojtyła, in einer bescheidenen Familie geboren, wurde in der  Pfarrkirche in Wadowice getauft. In der Konditorei neben der Kirche Verkostung der von Karol Wojtyła geliebten Papstschnitte.  Weiterfahrt nach Wallfahrtsort Kalwaria Zebrzydowska, das durch Mysterienspielen und Ablassfesten berühmt ist. Das Zisterzienserkloster wurde mit dem Ensemble von Sakralbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Wallfahrtsheiligtum der hl. Schwester Faustyna Kowalska in Łagiewniki hat den Rang einer Basilica minor und eines Internationalen Heiligtums. Das Heiligtum, der Göttlichen Barmherzigkeit der heiligen Faustyna Kowalska gewidmet,  wurde im 2002 durch Papst Johannes Paul II. geweiht. Der Alumnat Karol Wojtyła war vom 1940 bis 1944 in der Krakauer Solvay – Manufaktur  (Ostdeutsche Chemische Werke GmbH) tätig. An dieser Stelle wurde 2011 das Sanktuarium errichtet in dem viele Reliquien zu sehen sind.

4. Tag: Krakau – Ludźmierz – Zakopane – Krakau (ca. 210 km)

Den Tag beginnen Sie mit dem Spaziergang in dem schönen Rosengarten im Sanktuarium in Ludźmierz, wo sich gerne der Papst Johannes Paul II. aufhielte.  Die Stadt Zakopane, am Fuße der Tatra gelegen, ist durch die Holzbaukunst bekannt. Besichtigung des schönen Sanktuarium in Krzeptówki, das aus Dankbarkeit von den Bürgern für die Errettung des Papstes erbaut wurde. Der Papst war auch Bergsteiger. Auffahrt mit der Standseilbahn auf den Gubałówka Berg, von dem man einen überraschenden Blick auf das von dem Papst so beliebten Gebirge hat. Die Berge und Wälder um Zakopane gehören zum riesigen Naturpark der Tatra, den höchsten Massiv der Karpaten. Die Landschaft ist typisch alpin.

5. Tag: Krakau – Częstochowa – Krakau (ca. 260 km)

Tagesausflug nach Częstochowa/Klarenberg, dem größten Marienheiligtum Mitteleuropas, das jährlich von 3 bis 4 Millionen Gläubigen besucht wird und das mehrmals auch der Johannes Paul II. besuchte. In dem Paulinenkloster befindet sich das wundertätige Gnadenbild der Schwarzen Madonna von Częstochowa (Tschenstochau), die vom Nasareth über Konstantinopel nach Polen gebracht wurde.  In dem Klosterschatzkammer sind zahleiche wertvolle Sehenswürdigkeiten aufbewahrt.

6. Tag: Krakau

Nach dem Frühstück Ende der Leistungen. Heimreise.